Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

autumn lights

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Fotowettbewerb 2013

Im Rahmen der Internationalen Woche 2013 wurde der Outgoer-Fotowettbewerb des International Office, diesmal zum Thema "Typisch...?!", zum 4. Mal veranstaltet.

Dieser Fotowettbewerb sollte den Blick aus Deutschland in die Welt richten und einfangen, was ins Auge fällt, wenn jeder von uns sich in einem anderen Land aufhält, durch die Straßen läuft und die Menschen beobachtet. Was nehmen wir als anders, „vielleicht“ fremd wahr und ist doch bezeichnend für jene Kultur und Menschen?

Aufgerufen zur Teilnahme waren Studierende, WissenschaftlerInnen und MitarbeiterInnen der MLU Halle, die genau diese Beobachtungen durch die Linse ihrer Kamera im Ausland gemacht haben und uns daran teilhaben lassen wollten.

1. Platz
Susanne Kaufmann, Soziologie
ERASMUS Aufenthalt von 08/2012 bis 01/2013 an der Universität Umeå, Schweden

1. Platz Susanne Kaufmann, Soziologie ERASMUS Aufenthalt von 08/2012 bis 01/2013 an der Universität Umeå, Schweden

1. Platz
Susanne Kaufmann, Soziologie
ERASMUS Aufenthalt von 08/2012 bis 01/2013 an der Universität Umeå, Schweden

Autumn Lights Festival

Die bunten Kerzenkreise haben mich besonders fasziniert, man hat sie schon von Weitem leuchten sehen. Es sind leere Einmachgläser, liebevoll verziert mit bunten Papierschnipseln. Die dunkle Jahreszeit wird durch die Lichter ein wenig freundlicher und wärmer, deswegen ist es vor allem im Norden von großer Bedeutung und typisch schwedisch.

Umeå ist bekannt für seine vielen Festivals, dazu zählt auch das Autumn Lights Festival, auf dem dieses Bild entstanden ist. Im Rahmen des Festivals finden sich jedes Jahr Künstler im hohen Norden ein, um die düsteren und immer länger werdenden Herbsttage mit etwas Licht zu erhellen.


2. Platz
Nadja Remus, Romanistik
ERASMUS Aufenthalt von 09/2012 bis 03/2013 an der Universidad de Sevilla, Spanien

2. Platz Nadja Remus, Romanistik ERASMUS Aufenthalt von 09/2012 bis 03/2013 an der Universidad de Sevilla, Spanien

2. Platz
Nadja Remus, Romanistik
ERASMUS Aufenthalt von 09/2012 bis 03/2013 an der Universidad de Sevilla, Spanien

1001 Nacht auf einem Getreidesack

Stell dir vor, du läufst durch die Gassen einer Stadt. Es geht hoch, es geht runter. Mal ist es enger, mal passen mehrere Leute aneinander vorbei. An ihren kleinen Geschäften stehen die Händler und bitten dich in ihre Läden zu treten, um ihre Waren zu bewundern und zu kaufen. Die Kinder jagen sich und nutzen die vielen Häuserecken als Verstecke. Aus einem Café zieht der Duft heißer, marokkanischer Minze. Das besondere an diesen Gassen, sie sind blau. Sind nicht nur die Häuser blau, sondern auch der Weg, so führt er in eine Sackgasse. Obwohl die Sonne brennt, wuseln die Menschen durch die Medina. Nur eine kleine Katze hat es sich auf einem Getreidesack gemütlich gemacht und genießt ihre Mittagsruhe, bis sie in der Dämmerung auf erneute Mäusejagd geht.

(Fotografiert in Chefchaouen, Marokko)


3. Platz
Tina Fuhrmann, Physik
ERASMUS Aufenthalt von 09/2012 bis 03/2013 an der Universitatea din Bucaresti, Rumänien

3. Platz Tina Fuhrmann, Physik ERASMUS Aufenthalt von 09/2012 bis 03/2013 an der Universitatea din Bucaresti, Rumänien

3. Platz
Tina Fuhrmann, Physik
ERASMUS Aufenthalt von 09/2012 bis 03/2013 an der Universitatea din Bucaresti, Rumänien

Allein in Sibiu

Kleine Gässchen, bunte Häuschen, ein bisschen verschlafen… Kennt man das nicht irgendwoher? Die kleinen Gassen in Sibiu (Hermannstadt) erinnern an deutsche historische Städtchen, von denen die gut erhaltenen mittlerweile vielerorts unter Denkmalschutz stehen.  In Hermannstadt entspricht der Schein noch der Lebenswirklichkeit, denn Gelder für Renovierungen oder Restaurationen sind knapp. Das in Siebenbürgen gelegene Städtchen war bis ins vorige Jahrhundert fast ausschließlich von Deutschen bewohnt, deren Einfluss man noch heute im Stadtbild sieht.


Cornelia Schneider, International Office
Januar 2013 bis Februar 2013 Boa Vista (Kapverdische Inseln)

Cornelia Schneider, International Office Januar 2013 bis Februar 2013 Boa Vista (Kapverdische Inseln)

Cornelia Schneider, International Office
Januar 2013 bis Februar 2013 Boa Vista (Kapverdische Inseln)

Markttag

Es ist Markttag, Kind und Kegel sind schon sehr früh auf den Beinen und eilen zu ihren Ständen um die Ware zu verkaufen. Oftmals kommen die Frauen mit Handwagen und laufen mehrere Male um alles an ihre Stände zu transportieren. Auf dem Markt ist es so eng, dass man sich nur aneinandergepresst durch das Gedrängel vorwärts bewegen kann, von der Lautstärke ganz zu schweigen. Sehr aufregend!

(Fotografiert auf der Insel Santiago, Kapverden)


Alida Sauer
ERASMUS Aufenthalt seit 09/2012 an der Université Paris Ouest Nanterre La Défense

Alida Sauer ERASMUS Aufenthalt seit 09/2012 an der Université Paris Ouest Nanterre La Défense

Alida Sauer
ERASMUS Aufenthalt seit 09/2012 an der Université Paris Ouest Nanterre La Défense

Antoine

Als ich an der Seine eine Pause einlegte, setzte sich dieser kleine Franzose neben mich und aß in aller Ruhe sein Baguette und er hieß Antoine. Typisch französisch? Typisch französisch!!


Dr. Christian Schmelzer, Mitarbeiter am Institut für Pharmazie 
Gastvorlesungen am Technion – Israel Institute of Technology (Haifa, Israel) im August 2012, Februar und März 2013

Dr. Christian Schmelzer, Mitarbeiter am Institut für Pharmazie Gastvorlesungen am Technion – Israel Institute of Technology (Haifa, Israel) im August 2012, Februar und März 2013

Dr. Christian Schmelzer, Mitarbeiter am Institut für Pharmazie
Gastvorlesungen am Technion – Israel Institute of Technology (Haifa, Israel) im August 2012, Februar und März 2013

Ultraorthodoxe Juden in Israel

Typisch ist es, ultraorthodoxe Juden, die sogenannten Haredi, in bestimmten Straßenvierteln israelischer Städte durch die Straßen hasten zu sehen. Sie sind schon allein wegen ihres Kleidungsstils und ihrer Frisuren unverkennbar. Dieses Bild entstand in Jerusalem, als viele ultraorthodoxe Juden auf dem Weg zur Synagoge den Straßenverkehr zum Erliegen brachten.

Die Haredi machen ca. 10 % der Bevölkerung Israels aus, lehnen weltliches Wissen ab und leben nach strengen Regeln. Im Gegensatz zu den ultraorthodoxen Frauen gehen die meisten Männer gewöhnlich keiner Arbeit nach, sondern widmen sich ausschließlich dem Studium religiöser Schriften und erhalten finanzielle Unterstützung vom Staat. Die Mehrheit der ultraorthodoxen Familien leben in Armut.


Susann Kleemann, Jura
ERASMUS Aufenthalt von 08/2012 bis 01/2013 an der Universidad Publica de Navarra, Spanien

Susann Kleemann, Jura ERASMUS Aufenthalt von 08/2012 bis 01/2013 an der Universidad Publica de Navarra, Spanien

Susann Kleemann, Jura
ERASMUS Aufenthalt von 08/2012 bis 01/2013 an der Universidad Publica de Navarra, Spanien

Weihnachten mal anders

Am Abend des 5. Januar jeden Jahres ziehen die Heiligen Drei Könige durch Pamplona, um den Kindern ihre Geschenke zu überreichen. Begleitet werden sie von Fackelträgern, Feuerspuckern, Tänzern und Pagen.


Susanne Kaufmann, Soziologie
ERASMUS Aufenthalt von 08/2012 bis 01/2013 an der Universität Umeå, Schweden

Susanne Kaufmann, Soziologie ERASMUS Aufenthalt von 08/2012 bis 01/2013 an der Universität Umeå, Schweden

Susanne Kaufmann, Soziologie
ERASMUS Aufenthalt von 08/2012 bis 01/2013 an der Universität Umeå, Schweden

Die letzten Sonnenstrahlen

Der Elch ist das Symboltier Schwedens. Das ist allgemein bekannt und natürlich wollte auch ich mir diese respekteinflößenden Tiere nicht entgehen lassen. Mit dem Buddy Program der Universität Umeå durfte ich zu einer Elch Farm in der Nähre fahren und sie einmal aus nächster Nähe betrachten.
Etwas abseits vom Getümmel genoss dieser Elch friedlich die letzten wärmenden Sonnenstrahlen bevor der Winter endgültig Einzug hielt.


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