Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Fotowettbewerb 2011

Im Rahmen der Europawoche 2011 organisierten wir bereits den zweiten ERASMUS-Fotowettbewerb unter dem Motto "Mein ERASMUS-Auslandsstudium - Lebendiges Europa".

Alle aktuellen und ehemaligen ERASMUS-Studenten waren aufgerufen, ihr schönstes Foto aus dem Auslandsaufenthalt mit dazugehöriger Hintergrundgeschichte einzureichen.

Die folgenden zehn Fotos haben uns ganz besonders überzeugt:


Ina Litterst, IKEAS und Politikwissenschaften,ERASMUS-Aufenthalt von 10/2010 bis 06/2011 an der Université Paris Ouest Nanterre La Defense

Ina Litterst, IKEAS und Politikwissenschaften,ERASMUS-Aufenthalt von 10/2010 bis 06/2011 an der Université Paris Ouest Nanterre La Defense

Ina Litterst, IKEAS und Politikwissenschaften,ERASMUS-Aufenthalt von 10/2010 bis 06/2011 an der Université Paris Ouest Nanterre La Defense

Valises de Voyage

Einer meiner Lieblingsorte: der Flohmarkt von Saint-Ouen. Nichts, das es dort nicht zu finden gibt. Vor allem Berge an Koffern und Truhen, in denen man wertvolle Erinnerungen sammeln kann und die einen daran erinnern, dass das Leben vor allem eins ist – eine niemals endendes Kommen und Gehen, eine Reise mit unbestimmtem Reiseziel, so bunt, wie das Leben nun einmal ist.


Ina Litterst

Ina Litterst

Ina Litterst

Pariser Frühling mitten im Winter

Was macht ein fleißiger Pariser Student an einem wunderschönen, sonnigen Sonntagnachmittag im Januar eine Woche vor den Prüfungen? Richtig – er lässt die Bücher Bücher sein und macht sich, anstatt auf den Weg in die Bibliothek, auf ins Stadtzentrum. Dort, im herzen von Paris, mitten auf der Brücke, die die Île de la Cité mit der Île de St. Louis verbindet, musiziert ein waschechter Pariser höheren Alters und sorgt für gute Laune und interessantes Publikum. Was gibt es Schöneres, als eine solche Szene hautnah mitzuerleben und mit der Kamera seine Postkartenmotive selbser einzufangen?


Ina Litterst

Ina Litterst

Ina Litterst

Couronne d’or

Es gibt nur einen Eiffelturm aber Milliarden Replikationen in allen Farben und Größen. Vor ihnen und ihren Verkäufern gibt es kein Entrinnen und so sind ihre Ringe voller Eisendamen für mich präsenter und repräsentativer als das Original, da sie zahllose Schlüsselanhänger von Haustüren der ganzen Welt zieren und Erinnerungen einer Stadt bergen, die niemand so schnell vergessen wird.


Ina Litterst

Ina Litterst

Ina Litterst

Cycleur de pont

Er ist immer da. Vorausgesetzt, es ist Sonntagnachmittag und die Sonne scheint. Ganz egal ob Januar oder April. Felix ist Kunstradfahrer und hat eine kleine James Bond Show, mit der er regelmäßig auf dem Pont St.-Louis, der Brücke, die die große mit der kleinen Pariser Insel verbindet, auftritt. Dem Publikum gefällt’s.


Ina Litterst

Ina Litterst

Ina Litterst

Couleurs de café

Auch die Cafétradition gehört zum Pariser Stadtleben. Meist dicht bevölkert und völlig überteuert ziehen diese typisch französischen Einrichtungen tausende von Menschen in ihren Bann. Selten erlebt man sie so friedlich und still wie zu früher Morgenstunde und bemerkt, dass auch ohne buntes Publikum das Caféleben nicht gerade einfarbig ist.


Martin Gremse, Medizin, 
ERASMUS-Aufenthalt von 09/2010 bis 04/2011 an der Università degli Studi di Bologna

Martin Gremse, Medizin, ERASMUS-Aufenthalt von 09/2010 bis 04/2011 an der Università degli Studi di Bologna

Martin Gremse, Medizin,
ERASMUS-Aufenthalt von 09/2010 bis 04/2011 an der Università degli Studi di Bologna

Giotto!

Die Fassade des Doms in Florenz spiegelt sich in einer Bank, die Touristen schauen nach oben in den Regen. Mit zusammengekniffenen Augen. Ich entdecke die Fassade in Bodennähe.


Tina Lange, Germanistik und BLIK, 
ERASMUS-Aufenthalt von 09/2010 bis 02/2011 an der University of Sheffield

Tina Lange, Germanistik und BLIK, ERASMUS-Aufenthalt von 09/2010 bis 02/2011 an der University of Sheffield

Tina Lange, Germanistik und BLIK,
ERASMUS-Aufenthalt von 09/2010 bis 02/2011 an der University of Sheffield

Let’s call a taxi!

Bei einem England-Aufenthalt gehört mindestens ein Ausflug in die Metropole London dazu. London hat schon immer eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt. Hier pulsiert das Leben und Langeweile kommt garantiert nie auf. Englands Hauptstadt hat unendlich viel zu bieten: kulturelle Vielfalt, das Königshaus samt Queen, Nachtleben, Museen, Parks, die berühmten Sehenswürdigkeiten Big Ben, Tower Bridge, Buckingham Palace ... Wahrscheinlich könnte man direkt hier ein Erasmussemester verbringen und hätte nach einem halben Jahr immer noch nicht alles entdeckt. Direkt am Trafalgar Square bot sich mir ein Bild, auf dem fast alle Fortbewegungsmittel Englands vereint waren: U-Bahn, Fahrrad und Doppeldeckerbus. Fehlt nur noch eines der charmanten englischen Taxis, mit denen ich so oft in England gefahren bin.


Silvia Roßberg, Jura, 
ERASMUS-Aufenthalt von 03/2011 bis 08/2011 an der Universitá degli Studi di Siena

Silvia Roßberg, Jura, ERASMUS-Aufenthalt von 03/2011 bis 08/2011 an der Universitá degli Studi di Siena

Silvia Roßberg, Jura,
ERASMUS-Aufenthalt von 03/2011 bis 08/2011 an der Universitá degli Studi di Siena

Siena gilt als eine der schönsten und reichsten Städte Italiens und zieht daher Tausende von Touristen an. Doch verlässt man einmal die für jene Touristen bestimmten Hauptplätze und -straßen, bietet sich ein ganz anderer, weniger prachtvoller Anblick - der jedoch meiner Meinung nach der Stadt erst ihren einzigartigen Charme verleiht.


Lisa Krug, MuK und Anglistik/Amerikanistik, 
ERASMUS-Aufenthalt von 09/2010 bis 01/2011 an der Newcastle University

Lisa Krug, MuK und Anglistik/Amerikanistik, ERASMUS-Aufenthalt von 09/2010 bis 01/2011 an der Newcastle University

Lisa Krug, MuK und Anglistik/Amerikanistik,
ERASMUS-Aufenthalt von 09/2010 bis 01/2011 an der Newcastle University

Dieses Foto ist in der ersten Woche meines Aufenthalts in Newcastle entstanden. Ich stehe nahe der Uni in einem engen Hauseingang, um nicht nass zu werden, denn nach den wenigen Tagen habe ich mich noch nicht daran gewöhnt, dass das Einzige, was man in Newcastle immer dabei haben sollte, der Regenschirm ist.

Um jedem Cliché gerecht zu werden hat es in den ersten Wochen meines Aufenthalts fast jeden Tag geregnet; allerdings scheinen die Einheimischen damit kein Problem zu haben, denn sie laufen bei jedem Wetter recht knapp bekleidet durch die Straßen. Hauptsache das Haar sitzt. Das ist irgendwie faszinierend.


Elisabeth Nunweiler, Management Natürlicher Ressourcen, 
ERASMUS-Aufenthalt von 08/2010 bis 12/2010 an der Université de la Réunion

Elisabeth Nunweiler, Management Natürlicher Ressourcen, ERASMUS-Aufenthalt von 08/2010 bis 12/2010 an der Université de la Réunion

Elisabeth Nunweiler, Management Natürlicher Ressourcen,
ERASMUS-Aufenthalt von 08/2010 bis 12/2010 an der Université de la Réunion

Cap Mechant

Ich verbrachte mein Erasmus-Semester auf der Insel La Réunion, die im Indischen Ozean liegt. Auf dem Foto sieht man den südlichsten Punkt ganz Europas: Le „Cap Mechant“ oder die „Boshafte Landspitze“. Die Universität befindet sich ganz im Norden der Insel, in der Hauptstadt St. Denis. Doch es ist gar kein Problem die kleine Insel an einem Tag zu umrunden und das Kap zu bewundern. Es ist ein herrlich wilder Ort, die Wellen prallen rauschend, mit riesiger Wucht gegen die Lavafelsen und reflektieren die Sonnenstrahlen in alle Richtungen. Hier kommen alle Besonderheiten der Insel zusammen - ihre Wildheit, Vielseitigkeit, die sagenhafte biologische Diversität, Sonne, Meer und Hochgebirge vereinigen sich an dieser südlichsten aller europäischen Steilküsten. Diesen Ort werde ich niemals vergessen.


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